Sozialetat beraten

Der Ausschuss für Generationen, Arbeit, Soziales und Integration hat nach kurzer Beratung am 26. November den Sozialetat bei nur einer Gegenstimme der UWG dem Rat zur Verabschiedung empfohlen.

Im wesentlichen waren sich die Ausschussmitglieder einig. Ein Antrag der SPD-Fraktion auf Ausweitung des Übergangscoaching zur Berufswahlvorbereitung und -findung wurde ebenso zurückgestellt wie ein Antrag der CDU-Fraktion auf Teilnahme am bundesweiten Familien-Audit. Hier soll jeweils der Haupt- und Finanzausschuss am 6. Dezember abschließend beraten und entscheiden. Die UWG verweigerte ihre Zustimmung, weil sie wegen des derzeit niedrigen Zinsniveaus gegen die Bereitstellung von Mitteln zur Förderung des Ankaufs von Altimmobilien durch junge Familien ist (Programm "Jung kauft Alt"). 

Zugestimmt wurde damit auch einem Antrag des Ev. Johanneswerkes auf Förderung des Treff.Punktes Apfelstraße im Matthias-Claudius-Haus mit 25.000 € jährlich für die nächsten fünf Jahre (bisher 20.000 € jährlich) und der Soziallotsen im Familienzentrum mit 5.000 € jährlich (bisher 4.000 €) auf Antrag der Diakonie.

 

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