Die Wahrung der Schöpfung und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen sind auch in Steinhagen wichtige politische Ziele, für die ich mich einsetze. Ich finde gerade wegen seiner Lage am Südhang des Teutoburger Waldes und seiner schönen Landschaft Steinhagen besonders liebens- und lebenswert.
Eingriffe in die Natur sind auf das unbedingt notwendige Maß zu begrenzen. In enger Abstimmung mit der Umweltberatung, den Fachbehörden und Umweltverbänden sind Eingriffe durch geeignete Maßnahmen auszugleichen. Ausgleichsflächen sind zu schaffen und zu unterhalten. Dies gilt insbesondere für den Heideweiher im Ortsteil Ströhen.
Maßnahmen zur Energieeinsparung und somit zur Reduzierung der schädlichen CO²-Immissionen werde ich unterstützen.
Im Bereich der Abfallvermeidung und Mülltrennung ist Steinhagen mit der Einführung der Wertstofftonnen und der Zählung der Leerungen der Restabfall- und Komposttonnen beispielgebend. In Zukunft möchte ich Angebote für Müllgemeinschaften weiter fördern, Wertstoffe über das bisherige Maß hinaus dem Abfall entziehen und separat verwerten (z.B. Elektronikschrott).
Als gebürtiger Steinhagener beschäftigt mich das Thema A 33 lebenslang. Leider ist der Einfluss einer Gemeinde und des Bürgermeisters auf diese Planung des Landes im Auftrag des Bundes nicht so groß, wie viele meinen. Aus meiner Sicht sind in Zukunft die Auswirkungen des Baues und des Betriebes der A 33, zum Beispiel die geordnete Abführung des Oberflächenwassers, genau zu beobachten. Die Gemeinde muss im Rahmen ihrer Möglichkeiten für den größtmöglichen Schutz der Bevölkerung Sorge tragen. Dies gilt vor allem für die errungenen Zusagen auf lückenlosen Lärmschutz und Schutz des Wassergewinnungsgebietes Patthorst. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr nach Inbetriebnahme der Autobahn den geänderten Einsatzbedingungen angepasst wird.