Machbarkeitsstudie zur Hofstelle Detert

Die von der Gemeinde Steinhagen in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der früheren Hofstelle Detert an der Bahnhofstraße wurde am 11. Juni im Bauausschuss des Rates vorgestellt.

Das Wuppertaler Büro Zero Emission GmbH war nach dem Ankauf der Flächen durch die Gemeinde Steinhagen im April 2016 und dem Bürgerentscheid gegen die Ansiedlung der Firma Wahl & Co. im September 2016 im Jahr 2017 beauftragt worden, ein Strukturkonzept zur Entwicklung des Gebietes anzufertigen.

Die Ergebnisse der von dem Büro im Januar 2018 im Ratssaal durchgeführten Planungswerkstatt wurden inzwischen ausgewertet und am 11. Juni 2018 erstmals öffentlich vorgestellt. Es wurden vier alternative Konzepte vorgestellt, über die jetzt weiter diskutiert werden kann.

Im Zuge der anstehenden Überarbeitung des Gebietsentwicklungsplanes durch die Regionalplanungsbehörde, also die Bezirksregierung Detmold, hat die Gemeinde in einem Fachbeitrag die rd. 30 ha große direkt an der A 33 gelegene Fläche als ein neues potentielles Industrie- und Gewerbegebiet angemeldet. Mit der Fertigstellung des neuen Gebietsentwicklungsplanes wird nicht vor 2022 gerechnet. Mitte 2019 soll der Entwurf in den Regionalrat eingebracht werden. Es schließt sich dann eine breite Bürger- und Behördenbeteiligung an. Nach Rechtskraft des Regionalplans kann die Gemeinde den Flächennutzungsplan ändern und einen Bebauungsplan aufstellen, bei dem dann die jetzt entwickelten Strukturkonzepte Berücksichtigung finden können.

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