Blockheizkraftwerk auf Kläranlage geplant

Auf der Kläranlage soll mit einem Blockheizkraftwerk aus dem anfallenden Methangas Strom und Wärme erzeugt werden. Der Betriebsausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 15. Juni hierüber beraten und die Entscheidung auf Wunsch der CDU bis August vertagt.

Auf Antrag der Grünen hatte der Ausschuss am 29. April 2009 einstimmig die Verwaltung beauftragt, den Bau eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) zu prüfen und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung zu erstellen.

"Aufgrund der guten Fördermöglichkeiten ist der Bau und Betrieb eines Blockheizkraftwerkes wirtschaftlich", so Bürgermeister Klaus Besser. Zudem wird noch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Er empfiehlt dem Betriebsausschuss daher noch in diesem Jahr ein BHKW errichten zu lassen.

Das BHKW soll eine elektrische Leistung von 50 kW und eine thermische Leistung von 97 kW  haben. Aufgrund der gesetzlich garantierten Vergütung aus dem Betrieb von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ist sogar mit einem jährlichen Gewinn von rund 5.500 Euro zu rechnen.

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