Am 10. Oktober trat der Bauausschuss zu einer Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stand das Ergebnis der ergänzenden lärmtechnischen Untersuchungen und Berechnungen für die Herstellung lärmmindernder Maßnahmen im Bereich der A 33.
Die Gemeinde Steinhagen hatte 10.000 Euro im Haushalt für ergänzende Untersuchungen bereitgestellt. Ein Fachbüro wurde beauftragt und hat die Ergebnisse im Ausschuss öffentlich vorgestellt.
Außerdem wurden die Planungen zur Umgestaltung der Straße Am Pulverbach und des Zentralen Omnibus Bahnhofs (ZOB) am Rathaus zum zweiten Mal im Bauausschuss vorgestellt und diskutiert. Inzwischen liegen Stellungnahmen der CDU-, SPD- und FDP-Fraktion sowie der Grünen zur Umgestaltung der Straße Am Pulverbach vor, die von dem beauftragten Planungsbüro ausgewertet und berücksichtigt wurden. Der ZOB soll 2020 mit Landesmitteln und Mitteln der Gemeinde zu einem Mobilitätspunkt umgebaut werden. Für die Neugestaltung der Straße Am Pulverbach sollen 2020 Fördermittel beantragt werden. Erst nach deren Bewilligung kann mit der Baumaßnahme voraussichtlich 2021 begonnen werden.
Um eine Förderung für den Ausbau des Radweges durch das "Brook" zu erreichen, muss diese Wegeverbindung für den Rad- und Fußgängerverkehr gewidmet werden. Der Ausschuss hat dies dem Rat einstimmig empfohlen. Außerdem wurde ein Antrag des Ratsmitgliedes Funke auf Ausweisung eines Baugebietes zur Errichtung von Tiny-Häusern diskutiert.
Die Sitzungsunterlagen sind auf der Homepage der Gemeinde Steinhagen unter www.steinhagen.de veröffentlicht.