A33 Freigabe verzögert sich weiter

Die Freigabe des Abschnitts der A 33 zwischen Bielefeld und Steinhagen verzögert sich weiter. Dies hat der Sprecher des Landesbetriebes NRW am 15. Februar 2018 gegenüber Radio Gütersloh erklärt. Einen Fertigstellungstermin gibt es derzeit nicht. Trotzdem wird auf der A33 schon gefahren.

Ursprünglich war die Fertigstellung bereits für 2013 angekündigt, 4 Jahre nach dem ersten Spatenstich im September 2009. Dann wurde bis zum 22. November 2017 am Fertigstellungstermin Ende 2017 festgehalten. Derzeit legt sich der Landesbetrieb nicht mehr fest, wann mit der Fertigstellung zu rechnen ist.

Als Grund nennt der Landesbetrieb das kalte Wetter in diesem Winter. Aktuell warten die Arbeiter auf Plusgrade, um die Stützen für die Lärmschutzwände einbetonieren zu können. Denn erst wenn die Lärmschutzwände stehen, können die Leitplanken und Tierschutzvorrichtungen installiert werden.

Sven Johanning vom Landesbetrieb Straßen sagte am 15. Februar 2018  im Radio Gütersloh Interview, man könne wegen der Kälte noch nicht sagen, wann der Abschnitt zwischen Bielefeld und Steinhagen freigegeben werde.

Aufgrund der inzwischen angebrachten Beschilderung versuchen immer wieder auswärtige Fahrzeugführer auf die A33 aufzufahren. Auch in vielen Navigationsgeräten ist die A33 bereits als befahrbar verzeichnet. So wurden am 24. Februar niederländische Fahrzeuge mit Dachkoffer auf dem Weg in den Winterurlaub auf der noch nicht freigegebenen A33 gesehen.