Bereits zum dritten Mal innerhalb der letzten vier Wochen ist am frühen Morgen des 24. Juni der Jückemühlenweg im Bereich der A 33 Brücke überflutet worden.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hatte zwar nach den ersten Hochwassereignissen Ende Mai und Anfang Juni bauliche Veränderungen im Bereich der Talbrücke angekündigt, die bisher aber noch nicht umgesetzt sind. "Wir mussten den Weg erneut sperren", so Bürgermeister Klaus Besser, "um zu verhindern, das Radfahrer oder Kraftfahrer in dem bis zu 1 Meter unter Wasser stehenden Durchfahrtsbereich zu Schaden kommen".
Die Gemeinde wird sich erneut mit dem Landesbetrieb in Verbindung setzen und um eine zeitnahe Umsetzung der abgestimmten Nachbesserungsarbeiten bitten. Insbesondere die Lücke zwischen den beiden Brückenteilen hat sich als Schwachstelle erwiesen. Regenwasser weicht hier den Boden auf, destabilisiert die Böschung des Baches, der dann in die Unterführung läuft.