Als zweite Kommune im Kreis Gütersloh wird Steinhagen ab 2019 über einen Medienentwicklungsplan für seine sechs gemeindlichen Schulen verfügen.
„Damit wird der Weg zur Digitalisierung der vier Grundschulen, der Realschule und des Gymnasiums für die nächsten Jahre vorgezeichnet“, so Bürgermeister Klaus Besser. Der Medienentwicklungsplan wird derzeit unter Federführung des Amtes für Schulen, Jugend, Sport und Kultur mit einem auf diese Themen spezialisierten Fachbüro in enger Zusammenarbeit mit den Schulen erstellt. In der ersten Jahreshälfte 2019 soll er im zuständigen Fachausschuss vorgestellt und beraten werden.
Über einen Medienentwicklungsplan verfügt neben dem Kreis Gütersloh im Kreisgebiet bisher nur die Stadt Harsewinkel. „Wir werden somit als zweite Kommune im Kreis Gütersloh 2019 mit dem Medienentwicklungsplan die Digitalisierung unserer Schulen vorantreiben“, so Bürgermeister Klaus Besser. Der Rat hat am 12. Dezember bereits Mittel für eine zügige Umsetzung an den vier gemeindlichen Grundschulen und den beiden weiterführenden Schulen und eine zusätzliche Stelle für die IT Betreuung der Schulen bewilligt. Außerdem sind Mittel für die Anbindung des Schulzentrums an das Glasfasernetz im Haushalt veranschlagt.
Der Medienentwicklungsplan wird Aussagen über die notwendige technische Entwicklung, Ausstattung der Schulen, Lern- und Unterrichtsmaterialien und die für die Digitalisierung notwendigen Haushaltsmittel in den kommenden Jahren beinhalten. Bund und Land haben angekündigt, die Digitalisierung der Schulen auch finanziell zu unterstützen.