Die Zukunft des alten Sportlerheims an der Amshausener Straße beschäftigte jetzt den Ausschuss für Schule, Jugend, Sport und Kultur unter dem Vorsitz von Sabine Godejohann (SPD).
Der Ausschuss hat sich am 5. November vor Ort einen Eindruck verschafft und dann verschiedene Alternativen diskutiert, die Bürgermeister Klaus Besser in einer ausführlichen Vorlage dargelegt hatte. Sie reichen vom Abbruch des Gebäudes bis zur Sanierung. Letzteres würde mindestens 340.000 € kosten. Die Abrisskosten werden auf 25.000 € geschätzt.
Derzeit werden Teile des Gebäudes noch von der Flugsportvereinigung Ravensberg genutzt. Außerdem befinden sich in dem Haus die Öltanks für das Sportlerheim des TSV Amshausen und ein Lagerraum des TSV. "Im Falle eines Abriss müsste die Wärmeversorgung des TSV Heims und die Unterbringung der Flugsportvereinigung und der Sportgeräte gelöst werden", so Bürgermeister Klaus Besser.
Im Haushaltsentwurf für das Jahr 2014 sind noch keine Mittel eingeplant. "Entweder ergeben die anstehenden Beratungen eine Lösung, die dann noch berücksichtigt werden könnte, oder wir nutzen das Jahr 2014 zur Prüfung von Alternativen und zur Ermittlung von Kosten und sichern bis dahin nur den bestehenden alten Gebäudebestand", zeigt Bürgermeister Klaus Besser zwei mögliche Varianten auf. "Dauerhaft kann das Gebäude so aber nicht stehen bleiben, sonst entwickelt es sich zu einem Schandfleck in Amshausen".