Klimawandel

Den Klimawandel werden wir in Steinhagen allein nicht aufhalten. Gleichwohl können wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und müssen uns in Zukunft der Herausforderung durch sich verändernde klimatische Bedingungen stellen. Deshalb gilt es das 2013/2014 aufgestellte Klimaschutzkonzept in der kommenden Wahlperiode umzusetzen.

Steinhagen saniert seine öffentlichen Gebäude inzwischen nach Passivhausstandard und verfügt mit der Kindertagesstätte Ströhen als eine der ersten Kommunen in unserem Land über eine solche Einrichtung mit diesem hohen energetischen Standard. Am Hilterweg wird eine von 50 Klimaschutzsiedlungen, die zweite überhaupt im Kreis Gütersloh, verwirklicht.

LeuchtmittelEs gilt aus meiner Sicht auch weiterhin Maßnahmen zur Energieeinsparung und damit zur Verringerung des CO²-Ausstoßes zu fördern. Dies ist durch Unterstützung privater Initiativen und des heimischen Handwerks und Sanierungsmaßnahmen in den 19 öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Steinhagen möglich. Die Gemeinde muss Vorbild sein und kann gleichzeitig einen finanziellen Anreiz für eine Energieberatung und Sanierungsmaßnahmen der Haus- und Wohnungseigentümer und Mieter geben. Die Gemeindewerke Steinhagen stehen als kompetenter Berater ebenso zur Verfügung wie die heimischen Handwerksbetriebe, Architekten und Ingenieurbüros.

Die Fahrzeuge der Gemeinde Steinhagen sollen soweit möglich mit Gas betrieben werden.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Straßenbeleuchtung weiterhin konsequent auf energiesparende Leuchtmittel umgerüstet und der Einsatz von LED-Straßenlampen weiter ausgebaut wird.

Der bereits feststellbare Klimawandel hat Folgen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Auswirkungen für die Steinhagener Bevölkerung beherrschbar bleiben. Die sich verändernden klimatischen Bedingungen, zum Beispiel heftige Niederschläge in kurzer Zeit, stellen das Abwassersystem und unsere Bäche vor bisher nicht gekannte Belastungen. Hier gilt es Vorsorge vor Hochwasser zu treffen, Haus- und Wohnungseigentümer über Möglichkeiten der Oberflächenwasserverrieselung und Regenwassernutzung zu beraten und über Schutzmöglichkeiten vor Rückstau im Kanal zu informieren. Das Abwassersystem ist an die sich ändernden klimatischen Bedingungen anzupassen (Erhalt und Schaffung von natürlichen Überflutungszonen, Verbesserung der Rückhaltemöglichkeiten von Niederschlagswasser).

 

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