Fertigstellung A 33 verzögert sich

Die Fertigstellung der A 33 zwischen A 2 und Ostwestfalendamm wird sich nach Mitteilung des Landesbetriebes Straßenbau NRW Abteilung Bielefeld um mindestens sechs Monate verzögern. Auch bei der Planfeststellung des Haller Abschnitts gibt es Verzögerungen.

Als Gründe für die Verzögerungen in Bielefeld wurden das schlechte Wetter und die schwierigen Bodenverhältnisse in der Senne benannt. Mit der Fertigstellung wird jetzt Ende 2011 statt Mitte 2011 gerechnet. Ob der ebenfalls in Bau befindliche Abschnitt zwischen Ostwestfalendamm und Schnatweg im Bereich von Steinhagen wie geplant bis Ende 2013 unter Verkehr gehen kann, erscheint ebenfalls fraglich.

"Auffallend ist, dass seit dem ersten Spatenstich vor 15 Monaten erst eine Brücke fertiggestellt wurde. An der Bielefelder Straße tut sich seit Wochen nichts und auch die bereits für Oktober vorgesehenen Rodungsarbeiten haben erst Mitte November begonnen. An der Bahnhofstraße haben die Versorgungsträger erst vor wenigen Tagen mit der Umlegung von Leitungen begonnen, obwohl auch dies schon lange geplant war", so Bürgermeister Klaus Besser. Zurzeit sind die Bauarbeiten wegen des frühen Wintereinbruchs wieder eingestellt worden.

Einen Bauzeitenplan hat der Landesbetrieb der Gemeinde bisher nicht vorgelegt, sondern auf Rückfrage lediglich den geplanten Fertigstellungstermin für den Abschnitt Steinhagen mit Ende 2013 bestätigt. Zudem wurde bekannt, dass die Baumaßnahme erheblich teurer wird als zunächst geplant.

Die SPD-Fraktion im Steinhagener Rat hat jetzt eine Einwohnerinformation durch den Landesbetrieb beantragt. Am 9. Dezember hat der Haupt- und Finanzausschuss einstimmig diesen Antrag unterstützt.

Nach dem Fund einer Bechstein-Fledermaus-Kolonie in Borgholzhausen-Casum verzögert sich der für Ende 2010 erwartete Planfeststellungsbeschluss des Abschnitts Halle-Borgholzhausen um mindestens 6 Monate. Auch bei den Planungen eines interkommunalen Gewerbegebietes in Halle und einer Entlastungsstraße ist die für Dezember geplante Sondersitzung des Regionalrates bei der Bezirksregierung in Detmold zunächst auf Januar verschoben worden. Offenbar gibt es auch hier noch Klärungsbedarf.

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