Bundeswirtschaftsminister Brüderle (FDP) hat bei seinem China-Besuch auch das Werk der Steinhagener Firma Hörmann in Peking besucht. „Meine Aufgabe ist es nicht, alle zu erfreuen, meine Aufgabe ist es, Deutschland erfolgreich zu machen“, sagte Brüderle. Sein erster Termin in Peking galt der Firma Hörmann, die seit 1998 in China ist und inzwischen in zwei Werken Türen produziert, davon alleine in Peking 100.000 im Jahr. „Appartementtüren, Brandschutztüren, Industrietore, zu 90 Prozent für den chinesischen Markt“, sagte Dirk Fell, der die Peking-Niederlassung leitet, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Die Chinesen mögen die Türen höher als die Deutschen“, fügte er hinzu. 2,40 Meter, das sei repräsentativer.
Bürgermeister Klaus Besser hatte am 15. Juni eine chinesische Delegation aus dem zweiten Hörmann Werk in China nahe Tianjin, die auf Einladung der IHK in Deutschland war, im Steinhagener Rathaus empfangen.