Erster Spatenstich A 33

Der erste Spatenstich zum Bau der A 33 im Gebiet der Gemeinde Steinhagen wurde am Freitag, 25. September, um 15.30 Uhr von Staatssekretär Klaus Brandner (SPD) in Vertretung des Bundesverkehrsministers und von Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers (CDU) im Beisein des Staatssekretärs Günter Kozlowski (CDU) in Vertretung des Landesverkehrsministers durchgeführt.

Insgesamt waren rund 200 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Vertreter der Wirtschaft vom Landesbetrieb Straßenbau NRW, der im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland die A 33 baut, eingeladen. Der feierliche 1. Spatenstich fand an der Bahnhofstraße im Bereich der Hochspannungsleitung statt. Dort wird in einigen Monaten mit dem Bau einer Brücke begonnen, die demnächst die Bahnhofstraße über die A 33 hinwegführt. Staatssekretär Klaus Brandner hat für die Bundesregierung und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers für die Landesregierung gesprochen. Im Anschluss an den offiziellen Teil fand ein Umtrunk und Imbiß im Hotel Büscher in Bielefeld-Quelle statt. Während der Veranstaltung gab es Demonstrationen für und gegen den Bau der Autobahn. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers wurde für den Festakt per Hubschrauber eingeflogen.

"Ich werde nicht persönlich an dem 1. Spatenstich teilnehmen", hatte Bürgermeister Klaus Besser erklärt. "Die A 33 zerschneidet meine Heimatgemeinde und bedeutet für viele Menschen nicht nur eine Entlastung, sondern auch eine Belastung und einen erheblichen Eingriff in die Umwelt. Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, dass ich persönlich Hand anlege, um dieses Bauwerk zu errichten", so Klaus Besser. Die Gemeinde Steinhagen wurde daher durch den stellvertretenden Bürgermeister Gerhard Goldbecker (CDU) vertreten, der den Regierungschef in Steinhagen willkommen hieß.

Klaus Besser ließ andererseits keinen Zweifel daran, dass er als Behördenleiter wie bereits in der Vergangenheit seine Pflichten und Aufgaben erfüllen wird. "Selbstverständlich leistet die Gemeindeverwaltung den beteiligten Fachbehörden wenn gewünscht Amtshilfe. So haben wir auch die Erlaubnis erteilt, dass der 1. Spatenstich auf einem noch im Eigentum der Gemeinde Steinhagen stehenden Grundstück stattfinden konnte. Die Fläche wird im Rahmen des laufenden Flurbereinigungsverfahrens gegen Zahlung eines Kaufpreises oder gegen Eintausch anderer Flächen an die Bundesrepublik Deutschland übertragen."



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