Messerattacke verurteilt

Der Städte- und Gemeindebund NRW verurteilt die Messerattacke gegen den Bürgermeister der Stadt Altena, Dr. Andreas Hollstein, auf das schärfste.

"Der feige Angriff auf einen friedlichen Menschen und einen gewählten Amtsträger ist ein doppelter Tabubruch", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW,Dr. Bernd Jürgen Schneider, heute in Düsseldorf. Hollstein war am Montagabend in Altena in einem Kiosk tätlich angegriffen und mit einem Messer am Hals verletzt worden. "Wir sind dankbar, dass Bürgermeister Hollstein nicht schwer verletzt ist und sich auf dem Wege der Genesung befindet", betonte Schneider

Eine massive Aufrüstung bei der Sicherung von Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen und den übrigen Repräsentant(inn)en der Kommunen lehnte Schneider ab. "Es muss weiterhin möglich sein, dass sich ein Stadtoberhaupt frei in seiner Kommune bewegen und mit den Bürger(inne)n in Kontakt treten kann", machte Schneider deutlich. Vielmehr sei es wichtig, dass sich die Zivilgesellschaft solidarisiere und schützend vor ihre gewählten Vertreter/innen stelle. Wer durch die Unterbringung von Flüchtlingen und deren Integration Humanität praktiziere, verdiene Anerkennung. "Friedfertigkeit beginnt in den Köpfen", so Schneider abschließend.

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