Interkommunale Zusammenarbeit wird ausgebaut

Die Gemeinde Steinhagen möchte die interkommunale Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen ausweiten. Dies geht aus einer Vorlage für den Haupt- und Finanzausschuss (siehe www.steinhagen.de) hervor.

Geplant ist die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich des Vergaberechts mit Harsewinkel. Eine abschließende Entscheidung sollen die Räte in Harsewinkel im Oktober und in Steinhagen im November treffen. Wenn die Aufsichtsbehörde zustimmt soll ab 1. Januar 2018 eine entsprechende öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen beiden Kommunen in Kraft treten.

"Das Vergaberecht wird immer umfangreicher und komplizierter. Es ist daher sinnvoll, dass wir zusammen mit Harsewinkel das dort schon vorhandene Fachpersonal zur gemeinsamen Aufgabenerfüllung nutzen. Im Ergebnis ist dies für beide Kommunen wirtschaftlicher", wirbt Bürgermeister Klaus Besser für das angedachte Modell.

Die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock arbeitet interkommunal im Vergabewesen bereits mit dem Kreis Gütersloh zusammen. Interkommunale Zusammenarbeit gibt es im Kreis Gütersloh in vielen Bereichen, z. B. bei der Wirtschaftsförderung, im IT-Bereich, bei der Weiterbildung (Volkshochschulen), im Bibliotheksbereich, beim Brandschutz, bei Rufbereitschaftsdiensten der Ordnungsbehörden oder der Abwasserbeseitigung.

Der Rat der Stadt Harsewinkel hat am 18. Oktober dem Abschluss der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zugestimmt. Der Rat der Gemeinde Steinhagen wird sich auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses am 15. November mit der Thematik befassen.

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