Bis zum 20. Mai 2017 sammelt die Gemeinde Steinhagen Bewerbungen für den diesjährigen Umweltpreis. Der mit 500 € dotierte Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
Vorschläge mit einer kurzen Schilderung der preiswürdigen Aktivitäten können an das Umwelt- und Klimaschutzmanagement der Gemeinde Steinhagen gerichtet werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft abschließend der Rat der Gemeinde Steinhagen nach Vorberatungen im Ordnungs- und Umweltausschuss in nichtöffentlicher Sitzung. Der Preis wird anschließend in einer Feierstunde von Bürgermeister Klaus Besser an die Gewinner überreicht.
2015 ging der Umweltpreis der Gemeinde Steinhagen zu gleichen Teilen an fünf Fahrer der Firma WLS Leimkuhl. Das Speditionsunternehmen hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch der Fahrzeuge zu minimieren. Dazu zählte auch die Schulung der Fahrer und die Auszeichnung von Fahrern mit besonders niedrigem Kraftstoffverbrauch.
2013 ging der Preis zu gleichen Teilen an das Jugendzentrum Checkpoint und an den Hegering Steinhagen für ihre wertvolle pädagogische Arbeit zur Vermittlung des Umweltgedankens. 2011 wurde ehrenamtliches Engagement belohnt. Johanna Deppe und Kerstin Abraham erhielten den Umweltpreis für ihren tatkräftigen Einsatz im Amphibienschutz.
"Ich bin auf die Vorschläge für das Jahr 2017 gespannt. Es gibt in Steinhagen ein vielfältiges Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz, so dass die Entscheidung dem Rat sicherlich schwer fallen wird, eine Auswahl zu treffen", so Bürgermeister Klaus Besser.
Neben dem Umweltpreis werden die Steinhagener Schulen jährlich für ihre Anstrengungen zum Klimaschutz ausgezeichnet. Dazu wertet die Gemeinde die Verbrauchsdaten der Schulen aus und belohnt besonders sparsames Verhalten. "Die Auszeichnung für den Beitrag zum Klimaschutz der Schulen für das Jahr 2016 wird vor den Sommerferien erfolgen. Derzeit werden die ermittelten Verbrauchsdaten aus 2016 mit den Vorjahren verglichen und um Witterungseinflüsse und außerschulische Sondernutzungen bereinigt. Außerdem bereiten wir den jährlichen Energiebericht für die gemeindlichen Liegenschaften vor", so Bürgermeister Klaus Besser.