Bauausschuss beriet über Brücken und Straßenlampen

Am 25. Oktober hat der Bauausschuss über die notwendige Sanierung von Brücken an Gemeindestraßen und Veränderungen bei der Straßenbeleuchtung beraten.

Bereits im Jahr 2016 sollten erste Sanierungsarbeiten an Brückenbauwerken durchgeführt werden. "Bei der Vorbereitung der Ausschreibung haben sich aber gegenüber den ursprünglichen Kostenschätzungen erheblich höhere Aufwendungen abgezeichnet, so dass eine erneute Beratung im Fachausschuss notwendig ist", so Bürgermeister Klaus Besser.

Die Aufwendungen für die Brückensanierungen allein für das Jahr 2017 werden jetzt von der Verwaltung mit 137.000 € geschätzt. 2016 standen 10.000 € für Bauwerksprüfungen durch ein externes Planungsbüro und 80.000 € für Sanierungsmaßnahmen im Haushalt bereit.

Zur Straßenbeleuchtung hat die Verwaltung auf Beschluss des Bauausschusses geprüft, ob eine vollständige Umrüstung auf LED-Beleuchtung wirtschaftlich ist. "Das Ergebnis wurde in der Sitzung vorgestellt. Es gilt jetzt abzuwägen, ob die notwendigen Baukosten und damit die Belastung des Gemeindehaushalts in einem angemessenen Verhältnis zu den möglichen Einsparungen bei den Stromkosten stehen", so Bürgermeister Klaus Besser. Für die Straßenbeleuchtung sind 2016 rd. 200.000 € im Gemeindehaushalt veranschlagt. Davon entfallen 135.000 € auf Stromkosten.

Zuletzt wurde die Straßenbeleuchtung zwischen 2010 und 2014 in einem mehrjährigen Programm erneuert. 2014 wurden 260 Leuchten auch LED Lampen ersetzt. "Als wir 2010 mit der Umrüstung begonnen haben war die LED-Technik leider noch nicht so weit entwickelt, so dass gegenüber den alten Leuchtmitteln zunächst energiesparende Leuchtmittel, aber eben keine LED-Lampenköpfe installiert wurden. Im Nachhinein betrachtet wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, mit der Umrüstung noch 5 Jahre zu warten, aber immerhin haben wir so schon erheblich Energie und Geld eingespart und einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet", so Klaus Besser.

Tatsächlich ist der Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung von rd. 1,1 Mio. kWh im Jahr 2010 auf 525.829 kWh im Jahr 2015 gesunken, hat sich also quasi halbiert, obwohl inzwischen zahlreiche weitere Straßenlampen in Neubaugebeiten und zur Ausleuchtung dunkler Bereiche installiert wurden.

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