Auf der Wahlkreiskonferenz der SPD in Steinhagen wurde am 25. Juni 2016 Georg Fortmeier für die SPD im Wahlkreis 94 für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen nominiert.
Fortmeier, der seit sechs Jahren dem nordrhein-westfälischen Landtag als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Gütersloh I/Bielefeld III angehört, erhielt in geheimer Wahl die Unterstützung von 52 der 54 anwesenden Delegierten aus den SPD Ortsvereinen Borgholzhausen, Dornberg, Halle, Jöllenbeck, Steinhagen, Theesen, Versmold, Vilsendorf und Werther.
Vor der Wahl hatte Fortmeier eine Bilanz seiner bisherigen Arbeit in Düsseldorf gezogen und Beispiele für die erfolgreiche Politik der rot-grünen Landtagsmehrheit und der Landesregierung unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gezogen. Das Programm "Kein Kind zurücklassen" stehe beispielhaft für viele Maßnahmen, die in den letzten Jahren zusammen mit den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen umgesetzt worden seien. Georg Fortmeier zeigte sich zuversichtlich, dass die rot-grüne Mehrheit bei der Landtagswahl am 14. Mai 2017 bestätigt wird. "Ab heute Mittag beginnt der Wahlkampf", gab sich Fortmeier kämpferisch, der sich nach eigener Aussage darauf freut, als Landtagsabgeordneter die A 33 in der nächsten Wahlperiode eröffnen zu dürfen. "Dies ist eine Chance für die Region, die Wirtschaftskraft weiter zu stärken", so der amtierende Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Landtages, der auch auf den derzeit laufenden Ausbau eines schnelleren Internets einging.
Zu Beginn der Wahlkreiskonferenz hatte Bürgermeister Klaus Besser die Delegierten im Berghotel Quellental begrüßt und die Gemeinsamkeiten im Wahlkreis und die gute Zusammenarbeit mit dem Land und insbesondere mit dem Landtagsabgeordneten unterstrichen. Besser, der einstimmig zum Versammlungsleiter gewählt wurde, leitete anschließend die rund einstündige Konferenz. Fortmeier dürfte nicht über die SPD-Landesliste abgesichert werden, so dass er nur wieder in den Landtag einzieht, wenn er den Wahlkreis direkt gewinnt. Bei der Landtagswahl hat wie bei der Bundestagswahl, die im Herbst 2017 stattfindet, jeder Wähler zwei Stimmen. Eine Stimme für den Kandidaten oder die Kandidatin und eine Stimme für die Partei.