Der Ausschuss für Generationen, Arbeit, Soziales und Integration besichtigte am Montag, 27. Juni, um 17 Uhr die neuen Unterkünfte für geflüchtete Menschen an der Bahnhofstraße.

Die Gemeinde Steinhagen hat die fünf Doppelhäuser seit dem 1. Juni 2016 zunächst befristet für ein Jahr angemietet. Inzwischen sind die ersten Familien eingezogen. Nach dem vom Ausschuss beschlossenen Belegungskonzept sollen höchstens 64 Personen hier untergebracht werden. Die Gemeinde Steinhagen folgt damit dem vom Rat bereits im Februar 2015 beschlossenen dezentralen Unterbringungskonzept.

"Ziel ist es, bis zum Beginn der Heizperiode alle provisorischen und unwirtschaftlichen Unterbringungsmöglichkeiten aufzugeben, die wir seit Herbst letzten Jahres nutzen mussten", so Bürgermeister Klaus Besser. Weitere Unterkünfte entstehen derzeit im Bereich des Hallenbades und an der Langen Straße.

Nach der Besichtigung wurde die Sitzung im Sitzungszimmer des Rathauses fortgesetzt. Dort wurde unter anderem über den ersten Entwurf des Integrationskonzeptes der Gemeinde Steinhagen beraten. Außerdem gab es einen Bericht zur derzeitigen Unterbringungssituation der Flüchtlinge in Steinhagen, deren Zahl inzwischen auf unter 400 abgesunken ist.

Die Einladung und Vorlagen zur Sitzung und der Entwurf des Integrationskonzeptes sind auf der Homepage der Gemeinde Steinhagen unter www.steinhagen.de veröffentlicht.