Rat beschließt Förderprogramm für Medizinstudenten

Im Ausschuss für Generationen, Arbeit, Soziales und Integration unter dem Vorsitz von Ina Bolte (SPD) wurde am 2. Mai über ein kommunales Stipendienprogramm für Medizinstudenten beraten, die nach ihrem Studium in Steinhagen eine Arztpraxis übernehmen oder eröffnen sollen. Am 11. Mai verabschiedete der Rat das Programm. 

Die Förderrrichtlinien gehen auf einen Antrag der SPD-Ratsfraktion zurück, der das Ziel hat, dem in Zukunft drohenden Mangel an Hausärzten in Steinhagen rechtzeitig entgegenzuwirken. Vergleichbare Stipendienprogramme gibt es in Nordrhein-Westfalen im Märkischen Kreis und im Hochsauerlandkreis. Gleichzeitig soll eine interkommunale Zusammenarbeit zu dem Thema auf Kreisebene geprüft werden.

"Derzeit ist die hausärztliche und fachärztliche Versorgung in Steinhagen zwar noch hervorragend, wir wissen aber, dass etliche Ärzte in den nächsten Jahren das Rentenalter erreichen werden. Daher gilt es mit dem Förderprogramm die Zukunft im Blick zu behalten", so Besser. 

Mittel für das Stipendienprogramm in Höhe von 5000 € stehen im Haushalt der Gemeinde ab 2016 bereit. Die abschließende Entscheidung traf der Rat am 11. Mai. Er stimmte dem Programm einstimmig zu.

 

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