Kreisverkehr fertig

Wie geplant ist der neue Kreisverkehr an der Kreuzung Brockhagener Straße/Bahnhofstraße/Raiffeisenstraße/Woerdener Straße vor der Eröffnung des erweiterten Hagebaumarktes und weiterer Geschäfte fertiggestellt worden. Am 11. April erfolgte die Verkehrsfreigabe.

"Damit haben die langen Staus auf der Bahnhofstraße und während der Bauphase vor allem auf der Woerdener Straße und der Straße Am Pulverbach jetzt ein Ende", so Bürgermeister Klaus Besser. Fast 500.000 € hat der Umbau des Kreuzungsbereichs der Gemeinde Steinhagen gekostet.

Der Landesbetrieb Straßen NRW, der Straßenbaulastträger für die Bahnhofstraße, Woerdener Straße und Brockhagener Straße ist, hat dem Umbau zugestimmt. Die Planungen nach den geltenden Straßenbaurichtlinien wurden mit dem Landesbetrieb abgestimmt und von diesem genehmigt.

Das Land konnte sich wegen fehlender Straßenbaumittel nicht an den Baukosten beteiligen. Auch eine Förderung des Landes nach dem sogenannten Entflechtungsgesetz aus Bundesmitteln war entgegen anfänglicher Hoffnungen der Gemeinde nicht möglich, da derzeit wegen der beschränkten vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel keine neuen Projekte in Nordrhein-Westfalen gefördert werden können. "Wir wollten aber nicht darauf warten, dass, wenn überhaupt, nach 2019 oder später Mittel bereitgestellt werden. Hier galt es die bisherige unbefriedigende Verkehrssituation bereits jetzt zu beseitigen, zumal das benachbarte Geschäftszentrum deutlich erweitert wurde und insbesondere die Anlieger der Raiffeisenstraße und Robertstraße in einem Bürgerantrag eine bessere Sicherung für Radfahrer und Fußgänger gefordert hatten", so Besser. Diesem Bürgerantrag war der Rat einvernehmlich gefolgt.

Wegen des Baus eines weiteren Kreisverkehrs an der Kreuzung Austmannshof/Hilterweg/Brockhagener Straße steht die Gemeinde derzeit in Verhandlungen mit dem Landesbetrieb, der dem Vorhaben bisher zurückhaltend gegenüberstand. Auch hier hatte der Bauausschuss einvernehmlich einem Bürgerantrag zum Bau eines Kreisverkehrs entsprochen und der Rat die notwendigen Mittel in Höhe von 450.000 € im Haushalt bereitgestellt.

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